Untersuchungen im 1. Drittel der Schwangerschaft


Um das individuelle Risiko für Chromosomenstörungen zu bestimmen, bieten wir allen Schwangeren das sogenannte First-Trimester-Screening (FTS) an.

Nach einer Blutabnahme werden ab der 10.SSW. das Hormon (free-ß-HCG) und ein Protein (PAPP A) bestimmt. Danach wird in der 13.-14. SSW. ein Ultraschall durchgeführt, bei dem Ihr Kind gemessen und dargestellt wird; dabei wird besonders auf das Nasenbein und die Nackenfalte geachtet.

Das Risiko einer Chromosomenstörung wird unter Einbeziehung des mütterlichen Alters und den Daten der vorangegangenen Untersuchung mit einer speziellen Software berechnet. Mit 80-90%-iger Sicherheit können eine Chromosomenstörung oder andere nicht chromosomale Erkrankungen ausgeschlossen oder nachgewiesen werden.

Zwischen der 16. und 17. SSW. kann das Alpha-Feto-Protein (AFP) mittels Blutabnahme bestimmt werden. Damit ist eine Früherkennung einer Fehlbildung der Wirbelsäule (offener Rücken) möglich.

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