Risikofaktoren für Gebärmutterhalskrebs


Das Hauptrisiko für eine Erkrankung an dem Zervixkarzinom besteht in einer Infektion mit dem Humanen Papilloma Virus (HPV). Das HP Virus wird in verschiedene Untergruppen eingeteilt, von denen einige ungefährlich, aber andere krebserregend sind. Seit 2006 ist eine Impfung möglich. Wechselnde Sexualpartner zählen zu den Risikofaktoren.


Symptome

Die Vor- und Frühformen des Zervixkarzinoms sind symptomlos. Es kann zu Unterbauchschmerzen, unregelmäßigen Blutungen und Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr kommen.

Therapie

Die Vorstufen eines Zervixkarzinoms werden mit einer sogenannten Konisation behandelt. Hierbei handelt es sich um einen kleinen, ambulanten, operativen Eingriff. Dabei wird ein kleines Stück des Muttermundes (Gebärmutterhals) entfernt.

Beim Zervixkarzinom ist die Entfernung der Gebärmutter erforderlich. Als Alternative kann auch eine Bestrahlung erfolgen. Beiden Behandlungen folgt oftmals eine Chemotherapie.


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